Mission Zuversicht

Porträt von Prof. Dr. Birgitta Wolff

Die Bergische Univer­sität engagiert sich aktiv für einen positiven gesellschaftlichen Wandel. Im Rahmen der sogenannten Third Mission wird auch die Wuppertaler Bundesgartenschau unterstützt. Ein Statement.

Was ist notwendig, damit wir uns heute auf das Jahr 2040 freuen können, statt Katastrophenszenarien zu durchleben? An der Bergischen Universität sehen wir uns als Mitgestalter für farbenfrohe, kulturreiche sowie moderne Orte, an denen wir auf Gesellschaften treffen, die stolz auf das sind, was sie in den vergangenen Jahren zum Positiven verändert haben. Mit Herausforderungen wie dem Umbau der Industrie zur Kreislaufwirtschaft und der Energie- und Verkehrswende müssen wir uns bereits jetzt auseinandersetzen. Es gilt, die „Zukunft des Planeten“ aktiv zu gestalten.

Engagement
Unser Beitrag an der Bergischen Universität liegt in der Erfüllung unserer sogenannten Third Mission – der Zusammenarbeit mit der Gesellschaft, um positive Auswirkungen zu erzielen. Dies umfasst Aktivitäten, bei denen gesellschaftliche Herausforderungen nicht nur Beachtung finden, sondern aktiv gestaltet werden. Dabei verknüpfen wir unsere Third Mission eng mit Forschung und Lehre, unterstützt von defi­nierten ethischen Grundsätzen.

Die Universität entwickelt sich weiter und gestaltet mit dem Uni-Service Third Mission diesen Bereich neu. Ziel ist es, über den reinen Transfer von Ideen hinaus gesellschaftliches Engagement zu intensivieren. Zum Beispiel nehmen unsere Mitglieder regelmäßig an zahlreichen Arbeitskreisen und Initiativen in der Region teil.

Uni und BUGA
Ein Beispiel für unser Engagement ist die Unterstützung der Bundesgartenschau 2031 in Wuppertal. Prof. Dr. Peter Gust, Prorektor für Third Mission und Internationales, ist der zentrale Ansprechpartner für die BUGA-Aktivitäten der Hochschule. Im Frühjahr 2024 folgen Vertretende der Stadt Wuppertal und Mitglieder des BUGA-Fördervereins einer Einladung an die Universität, um in einem gemeinsamen Work­shop zu identifizieren, wo die Uni einerseits unterstützen und andererseits selbst profitieren kann. Ein weiteres Projekt ist das Radverkehrsmodell von Prof. Dr. Heather Kaths, das zur Optimierung des Radverkehrs in Wuppertal beitragen soll. Zudem hat die Universität den Solar Decathlon Europe 2022 und das Living Lab NRW in Wuppertal unterstützt, die zeigen, wie nachhaltiges und sozial verträgliches Bauen funktionieren kannn.

Die Bergische Universität stellt sich den Herausforderungen und trägt zur Gestaltung einer positiven Zukunft bei. Mit Offenheit für Partnerschaften freu­en wir uns auf inspirierende Kontakte und bewegende Projekte.

Text: Prof. Dr. Birgitta Wolff, Prof. Dr. Peter Gust
Foto: Süleyman Kayaalp


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